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Posted by Dirk Alvermann on

Generisch Modelle und was sie können

Release 1.10.1

In einem der vorigen Beiträge haben wir über den Unterschied zwischen Spezialmodellen und generischen Modellen gesprochen. Spezialmodelle sind immer dann die erste Wahl, wenn dein Material nur eine begrenzte Anzahl von Schreibern umfasst. Für sehr vielfältiges Material – wenn bspw. in einem Handschriftenkonvolut der Schreiber häufig wechselt – bietet es sich an, ein generisches Modell zu trainieren.

Die folgenden Beiträge gründen sich auf unsere Erfahrungen mit dem Training eines generischen Modells für die Responsa der Greifswalder Juristenfakultät, in dem ca. 1000 unterschiedliche Schreiberhände trainiert wurden.

Aber zuerst: Was soll ein generisches HTR-Modell können? Das wichtigste ist schon gesagt: Es soll mit einer Vielfalt verschiedener Schreiberhände umgehen können. Es soll aber auch verschiedene Schriftarten (Alphabete) und Sprachen „lesen“ könne und in der Lage sein, Abbreviaturen zu interpretieren.

Hier seht ihr ein paar typische Beispiele für solche Herausforderungen aus unserer Sammlung.

Verschiedene Schreiberhände auf einer Seite:

Abbreviaturen:

Verschiedene Sprachen auf einer Seite: